Hallo du Superheld_in! 🦸🏻♀️🦸🏻♂️
Übergänge sind sowohl im Kleinen als auch im Großen auf der Tagesordnung von pädagogischen Einrichtungen.
Eine der Superkräfte der Leitungen ist es, diese zu ermöglichen und ein Bewusstsein für diese Schlüsselmomente zu entwickeln.
👀Wir werden uns daher heute anschauen, was diese Übergänge und Tranisitionen eigentlich sind.
🗣️ Wir werden außerdem darüber sprechen, wie du diese sowohl bei Kindern, Eltern als auch Mitarbeiter_innen begleiten kannst.
🔒 Am Ende dieses Newsletters findest du wie immer einen Download im Member-Bereich. Darin enthalten ist heute eine Liste, mit Buchempfehlungen, die die Übergänge für Kinder thematisieren.
Dort findest du heute zudem Reflexionsfragen, die du gemeinsam mit dem Team auswerten kannst.
Zudem habe ich dir weitere Tipps zusammengefasst, die dir dabei helfen, die notwendigen Rahmenbedingungen zu etablieren.
Lies dir die Beispiele aus anderen Einrichtungen durch und lass dich inspirieren.
Wenn du dir das Thema lieber als Video anschauen möchtest, dann kannst du das hier tun:
Und jetzt lass uns in die heutige Thematik eintauchen 🤿
👉🏻 Was sind Übergänge und Transitionen?
Übergänge und Transitionen sind Veränderungen oder Wechsel in der Lebenssituation von Kindern, Eltern oder Mitarbeiter_innen, die eine Anpassung oder Bewältigung erfordern. Das können große oder kleine, geplante oder ungeplante, einmalige oder wiederkehrende Ereignisse sein.
Einige Beispiele für Übergänge und Transitionen im pädagogischen Alltag sind:
Der Eintritt in die Kita oder der Wechsel von einer Gruppe oder Einrichtung zur anderen
Der Übergang vom Kindergarten zur Schule
Der Wechsel von einer Aktivität zur anderen im Tagesablauf
Die Abwesenheit oder der Ausfall einer Bezugsperson
Die Veränderung der familiären oder persönlichen Situation eines Kindes, eines Elternteils oder einer Mitarbeiter_in
Übergänge und Transitionen sind wichtige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder, Eltern und Mitarbeiter_innen, aber auch potenzielle Stress- und Konfliktquellen. Deshalb ist es wichtig, dass du als Leitung Übergänge und Transitionen im Kita-Alltag gestaltest und begleitest, um die Qualität der pädagogischen Arbeit zu sichern und zu fördern.
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👉🏻So unterstützt du Übergänge
Natürlich bist du nicht für jeden Übergang in den Familien oder in deiner Einrichtung zuständig. Du kannst allerdings die Rahmenbedingungen für diese Prozesse schaffen. Lass uns mal schauen, wie das gelingen kann:
🔹Kinder: Stelle sicher, dass die Kinder in deiner Einrichtung über neue Personen informiert werden. Du kannst Bilder von dem Team sichtbar aufhängen oder Aushänge gestalten. Auch Wegweiser, kindgerechte Essenspläne oder ähnliches helfen den (neuen) Kindern dabei, sich in der Einrichtung zurechtzufinden.
🔹Eltern: Nimm dir immer wieder Zeit für Smalltalk - gerade in der Bring- und Abholzeit bietet sich das an. Du erfährst dabei viel über die Eltern und kannst Unterstützung anbieten, wenn sich Elternteile trennen, Verluste erleiden oder ähnliches. Auch wenn du gar nicht viel tust - das Wissen, dass du eine offene Tür und ein offenes Ohr hast, macht schon einen Unterschied.
🔹Mitarbeitende: Reflektiert regelmäßig die Arbeitsprozesse und gib immer wieder Möglichkeiten sich fortzubilden und weiterzuentwickeln. So begleitest du die berufliche Entwicklung bestmöglich. Stärke deine Mitarbeitenden und teilt miteinander private Erfahrungen, so kannst du auch bei Trennungen, Umzügen o.ä. Rücksicht auf die Umstände nehmen.
Was gibts Neues in unserer Community?
In unserer Facebook-Gruppe berichteten einige von euch, wie sie Transitionen begleiten.
Außerdem besprecht ihr die momentanen Herausforderungen zu den Themen Elternabend und Elternbeiratswahl.
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„Tu das, was du für richtig hältst. Es wird immer jemanden geben, der anders denkt.“
Michelle Obama
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Deine Sally