Hallo du Superheld_in! 🦸🏻♀️🦸🏻♂️
In den letzten Monaten durfte ich lernen, dass Fehler Lerngeschenke sind. Mein Umgang mit Fehlern hat sich drastisch geändert: während ich mich früher dafür verurteilte, bin ich heute dankbar dafür.
Eine der Superkräfte der Leitungen ist es, einen Rahmen zu schaffen, in denen Menschen lernen und sich ausprobieren dürfen, Fehler machen können ohne verurteilt zu werden.
👀Wir werden uns daher anschauen, wozu Fehler gut sind und weshalb ich sie mittlerweile als Freunde bezeichne.
🗣️ Wir werden außerdem darüber sprechen, wie du eine Fehlerkultur etablieren kannst
🔒 Am Ende dieses Newsletters findest du wie immer einen Download im Member-Bereich. Darin enthalten sind heute einige Fragen zur Selbstreflektion - wie ist dein Umgang mit Fehlern?
Außerdem erfährst du, wie du Herausforderungen beim Umgang mit Fehlern bewältigen kannst.
Erhalte ebenfalls ein reales Beispiel aus der Kita Spatzennest und erfahre, wie es in dieser Einrichtung gelebt wird.
Wenn du dir das Thema lieber als Video anschauen möchtest, dann kannst du das hier tun:
Und jetzt lass uns in die heutige Thematik eintauchen 🤿
👉🏻 Fehler sind Helfer. Nur anders buchstabiert.
In mir hatte sich über einen langen Zeitraum der Gedanke manifestiert, dass ich nur gut bin, wenn ich keine Fehler mache, alles perfekt erledige und nicht versage. Dadurch fiel mir der Umgang mit Rückschlägen unglaublich schwer - ich zweifelte an mir und verurteilte mich schnell.
Und auch heute geht mir das noch oft so - es ist ein eingebranntes Muster, was ich immer wieder erneut bemerke.
Auf meinem Weg zum Coach sein begegnete mir ein Satz, der mich von da an begleitete: Fehler sind Freunde.
Ich durfte lernen, wie es ist, mich wieder in die Position der Lernenden zu begeben und dabei Fehler zu machen. Und dabei spürte ich: ohne Fehler lerne ich nicht. Dann bleibe ich weiterhin in meiner Komfortzone und stagniere. Und seit dem übe ich mich darin Fehler zu begrüßen.
Auch wenn das nicht immer leicht ist, so erlaubt es mir doch sanfter mit mir umzugehen, meine Erwartungen herunterzuschrauben und auch mal etwas zu wagen: Neues auszuprobieren und neugierig auf das Ergebnis zu sein - ohne Erfolgsdruck.
👉🏻Wie kannst du das auf deine Einrichtung anwenden?
Mal ganz abgesehen davon, dass wir den Kindern ermöglichen wollen, sich auszuprobieren und aus ihren Fehlern zu lernen, so hilft es uns Erwachsenen auch enorm. Und wenn wir eine gute Fehlerkultur etablieren, gehen wir mit Vorbild voran.
💎Stellt euch daher immer mal die Frage: Was passiert, wenn es richtig schiefläuft? Dann könnt ihr humorvoll auf dieses Ergebnis schauen und werdet merken: Es ist gar nicht so schlimm und wird mit Sicherheit sowieso viel besser enden.
💎Fokussiert euch nicht nur auf das, was noch nicht perfekt lief, sondern betrachtet das, was schon gut lief: Euer Sommerfest verlief etwas hektisch, weil ihr schnell eine Regen-Variante aus dem Ärmel schütteln musstet? Die Kinder werden vermutlich trotzdem Spaß gehabt haben, oder?
💎 Unterstütze deine Kolleg_innen dann, wenn etwas nicht gut lief: erkennt die Enttäuschung an und schaut dann vor allem aus folgendem Blickwinkel drauf: Was wissen wir nun, was wir vorher noch nicht wussten?
Was gibts Neues in unserer Community?
In unserer Facebook-Gruppe berichteten einige von euch, wie sie mit Fehlern umgehen.
Außerdem gebt ihr euch gegenseitig tolle Beispiele, wie ihr neue Kolleg_innen begrüßt und wie ihr mit Unstimmigkeiten im Team umgeht.
Sei dabei und diskutiere mit!
„Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“
Nelson Mandela
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Wenn du schon genügend Input hattest, dann lesen wir uns nächsten Montag wieder!
Deine Sally